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Radevormwald: SPD-Ex-Ratsmitglied als busfahrender Politkommissar

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Das Facebook-Profilbild von Björn Rimroth

© Profilbild des Björn Rimroth im sozialen Netzwerk Facebook


Der in Nordrhein-Westfalen allgegenwärtige rote Filz lässt den Omnibus-Fahrer und SPDler Björn Rimroth offenbar übermütig werden.

Wie die Remscheider PRO-Ratsgruppe im Kontext eines Skandals um das politische Gebaren der dortigen Stadtwerke recherchierte, ist mit dem Omnibus-Fahrer Björn Rimroth ein ehemaliges Ratsmitglied Radevormwalds tief in die unschöne Angelegenheit verwickelt. Der verbissen ideologische SPDler fiel in seiner Freizeit unangenehm damit auf, beispielsweise im Jahr 2016 den kurz darauf ins Berliner Abgeordnetenhaus gewählten AfDler Gunnar Lindemann im Internet auf Facebook zu verunglimpfen. Im Dienst fragte er im Frühjahr 2017 die zwölfjährige Enkelin des damals kurz zuvor verstorbenen Rader PRO-Ratsherrn Joachim Bötte zu Familienverhältnissen aus. Es liegt auf der Hand, dass die Stadtwerke Remscheid Rimroth aufgrund ihrer Vereinnahmung durch die SPD Narrenfreiheit gewähren.

Der bezeichnende Fall des Mittdreißigers Rimroth führt vor Augen, wie sehr in manchen Regionen Deutschlands der berüchtigte rote Filz der Sozialdemokraten alles vereinnahmt, was ihm nur in die gierigen Tentakel kommt. Nicht mehr Kompetenz ist gefragt, sondern blinde Linientreue wie einst in dem von der West-SPD so gehätschelten Mauermörder-Regime „DDR“. Im Schuldenmeister-Bundesland Bremen witzelt man z. B. seit langem, für jede noch so kleine Putzfrau sei es im Hinblick auf die Karriereleiter besser, im Besitz eines SPD-Parteibuchs zu sein.

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Wipperfürth: Gutmenschentum mit einem Mühlstein der bizarren Art

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Hans Küng im Jahr 2011

© UNED Universidad Nacional de Educación a Distancia (commons.wikimedia.org / Lizenz: CC BY 2.0)


Die bizarre Aktion „Stoning Roll“, die ihren Anfang im Oberbergischen Kreis nahm, ist inspiriert vom Wirken des mittlerweile 90-jährigen Theologen Hans Küng (Foto), dessen Gutmenschentum Ende 1979 sogar der katholischen Amtskirche zu viel wurde.

Typisches „Wir haben uns alle ganz doll lieb“-Gutmenschentum wird es in Form einer „Stoning Roll“ von Ostermontag bis zum diesjährigen Tag der Deutschen Einheit geben. Die „Stoning Roll“ ist ein Werk des Kürtener Künstlers Michael Flossbach, das eine Art per Hand zu bedienende Walze ist, deren Schwerpunkt aus einem Mühlstein gebildet wird, der aus Eifeler Basalt-Lava gefertigt ist. Auf einer Seite des Steins befinden sich diverse Symbole weltweit verbreiteter Religionsgemeinschaften, während die Gegenseite den Begriff „Frieden“ in zig Sprachen zeigt. So stellt sich Björn-Thorben aus der Hippie-Kommune eine Aktion vor, die „voll sozialverträglich und so“ sei, will man meinen.

Um einmal zu verdeutlichen, welch religiöser Relativismus bei der „Stoning Roll“ angesagt ist, reicht bereits ein Blick auf die Gleichsetzung von Christentum und Islam. Für das Christentum gehört die Dreieinigkeit Gottes (Vater, Sohn und Heiliger Geist) zu den wesentlichsten Glaubensinhalten überhaupt, aber der Koran der Mohammedaner lehnt dies rundweg ab, indem dort explizit geschrieben gesteht, Allah habe keinen Sohn. Ferner ist den Mohammedanern das christliche Kreuz ein Graus, weil sie meinen, Jesus Christus sei ein bloßer Prophet vor 2.000 Jahren gewesen und der neutestamentliche Bericht von seiner extrem grausamen Hinrichtung sei eine Verfälschung der historischen Tatsachen. Christentum und Islam auf einen gemeinsamen Nenner bringen zu wollen, entspricht einem veganen Metzgermeister, eben ein offenkundiger Widerspruch in sich.

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