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Lindlar: Ungereimtheiten bei Protest gegen syrischen Bürgerkrieg

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Baschar al-Assad

© www.kremlin.ru (commons.wikimedia.org / Lizenz: CC BY 4.0)


Syriens Präsident Baschar al-Assad: Verfolger oder Beschützer der Kurden im Norden des Landes?

Vor der Lindlarer Kirche St. Severin fanden sich rund 50 Personen am Mittag des 3. Februar zu einer Mahnwache gegen den Bürgerkrieg in Syrien zusammen. Organisiert hatte das Spektakel die masseneinwanderungsfreundliche Initiative „Willkommen in Lindlar“ (Winli). Es wurde still mit Kerzen und Transparenten protestiert, wobei sich die Kritik insbesondere gegen die türkische wie auch die deutsche Regierung richtete.

Der Winli-Vorsitzende Siegfried Charlier verfolgte mit der Aktion die Absicht, ein Zeichen gegen die militärischen Angriffe der Türkei auf die kurdische Stadt Afrin im Nordwesten Syriens zu setzen. Deutschland solle wegen dieser Eskalation jegliche Waffenlieferungen an seinen NATO-Partner Türkei einstellen. Es irritierte folgender von Charlier geäußerte Satz: „Diese Menschen (gemeint sind innersyrische Flüchtlinge in Afrin; Anm. der Redaktion) werden im Süden von Assad und im Norden jetzt auch noch von Erdogan in die Zange genommen.“

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Radevormwald: Du kannst nicht immer 17 sein, MUFL das kannst du nicht …

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Der Jungbrunnen von Lucas Cranach dem Älteren

So stelle sich Lucas Cranach der Ältere Mitte des 16. Jahrhunderts den Jungbrunnen vor.

Zu Beginn des Jahres 2018 hat die Radevormwalder PRO-Ratsfraktion wegen des Messermords im pfälzischen Kandel und des Skandals um eine Sendung des Kinderkanals einen Antrag eingereicht, der eine verbindliche ärztliche Altersfeststellung von angeblich minderjährigen unbegleiteten „Flüchtlingen“ (MUFL) sowie eine Unterbindung von Kuppelei-Aktivitäten zwischen Jung-Asylbewerbern und tatsächlich minderjährigen Mädchen vorsieht. Die Bluttat von Kandel machte auf drastische Weise klar, dass „Kulturbereicherungen“ der brachialen Art kein auf Großstädte beschränktes Phänomen sind, sondern auch im kleinstädtisch-ländlichen Raum vorkommen. Und die für das Fernsehen aufbereitete Beziehungskiste zwischen dem volljährigen Salafisten-Sympathisant Mohammed aus Syrien und der minderjährigen, westlich gesinnten Malvina spielt im Bereich der mittelgroßen Stadt Fulda.

Um sich den ganzen Irrsinn des deutschen Gutmenschentums zu vergegenwärtigen, muss sich die Frage gestellt werden, ob es unter durchweg Einheimischen üblich ist, dass Eltern ihre minderjährige Tochter mit einem jungen Mann anbandeln lassen, über dessen persönlichen Hintergrund wie beispielsweise wirkliches Lebensalter, soziale Herkunft, mögliche kriminelle Karriere oder etwaige extremistische Gesinnung keinerlei gesicherte Informationen vorliegen. Erscheint jedoch ein Asylbewerber auf der Bildfläche, werden derartig wesentliche Bedenken von bornierten Multi-Kulti-Jüngern sofort über Bord geworfen. Schließlich will man als politisch korrekter Duckmäuser nicht von linksradikalen Meinungswächtern die „Rassismus“-Keule über den Schädel gezogen bekommen.

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Der Jahresrückblick 2017

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2017 in den Schnee geschrieben

© LudwigSebastianMicheler (commons.wikimedia.org / Lizenz: CC BY-SA 4.0)


Das für PRO sehr einschneidende Jahr 2017 klingt aus.

2017 war für PRO ein Jahr des Umbruchs. In der Nachbarstadt Wuppertal wurde am 11. November die Bürgerbewegung PRO Deutschland als Partei aufgelöst. Momentan befinden sich die PRO-Strukturen des Bergischen Landes in einer organisatorischen Neuausrichtung, die noch eine Weile andauern kann. Sobald verbindlich feststeht, wie es in den kommenden Jahren weitergehen wird, wird die Öffentlichkeit hierüber zeitnah informiert werden.

Die letzte Ratssitzung Radevormwalds im Jahr 2017 fand am 12. Dezember statt. Hierbei ging es u. a. um den Haushalt der Stadt, den die PRO-Fraktion ablehnte, was sogar ausnahmsweise in der „Bergischen Morgenpost“ (Teil der „Rheinischen Post“) Erwähnung fand. Trotz einer Erstattung in Höhe mehrerer Hunderttausend Euro durch den Landschaftsverband Rheinland wurde mit dem neuen Haushalt Radevormwalds eine Anhebung von Gewerbe- und Grundsteuer beschlossen. Dies war für die patriotischen PRO-Ratsmitglieder Grund genug für eine Ablehnung desselben.

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Waldbröl: Probleme mit der Koran-Schule

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Titelblatt der ersten deutschen Koran-Übersetzung

Selbst der erste Übersetzer des Koran vom Arabischen ins Deutsche, David Friederich Megerlin, war ein strikter Islamkritiker.

Die Befürchtungen, die es um die Eröffnung einer Koran-Schule im Gebäude der ehemaligen Polizeiwache von Waldbröl gab, erweisen sich mehr und mehr als völlig berechtigt. So heißt es, der hinter dem Internat stehende Verband der Islamischen Kulturzentren sehe u. a. vor, dass die heranwachsenden Schülerinnen hauptsächlich auf dem Boden zu sitzen oder an Schreibpulten zu knien haben. Gesund ist etwas anderes. Außerdem sei die Ausstattung der Schlafzimmer spartanisch und lasse keine Möglichkeiten des persönlichen Rückzugs.

Der Imam der angebundenen Moschee-Gemeinde sei ein Türke ohne geringste Deutschkenntnisse. Im frühen Herbst konnte noch kein Lehrplan vorgelegt werden. Der Leiter des Internats, Tahsin Yazgan, versicherte, die genauen Inhalte des islamischen Theologie-Kurses würden in Bälde schriftlich festgehalten werden und dies ohne Beeinflussung aus der Türkei. Ferner zeigte sich Yazgan einverstanden, dem Wunsch diverser Kommunalpolitiker nachzukommen, für einen Tag den Lehrbetrieb in seiner Schule sehen zu dürfen.

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Radevormwald: SED-Fortsetzungspartei „Die Linke“ versucht Fuß zu fassen

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Fahnenspitze eines Regiments der „Nationalen Volksarmee“ der „DDR“

© Lupus in Saxonia (commons.wikimedia.org / Lizenz: CC BY-SA 4.0)


Nachwehen der zweiten Diktatur auf deutschem Boden im Stadtgeschehen Radevormwalds

Mit dem „Gegen Rechts“-Ideologen Michael Ruhland ist die einstige „DDR“-Staatspartei, die aktuell unter „Die Linke“ firmiert, darum bemüht, in Radevormwald kommunalpolitisch wieder einen Fuß in die Tür zu bekommen. Bei der letzten Ratswahl 2014 trat die Truppe des Alt-SED-Kaders Gregor Gysi vor Ort gar nicht erst an. Dafür kandidierte damals deren Abtrünniger Fritz Ullmann mit seinem eigenen Verein „Linkes Forum“. Magere 2,3 Prozent der Wählerstimmen und damit ein einzelnes Ratsmandat war die Ausbeute.

In der Vergangenheit versuchte es der pensionierte Lehrer Michael Ruhland bereits bei der SPD und Bündnis 90/Die Grünen – offenbar mit geringem Erfolg, weshalb er es jetzt ganz linksaußen im Altparteien-Spektrum probiert. Ruhland war schon zu seinen Zeiten als hoch ideologischer Pauker dafür bekannt, seine Schüler zu „Gegen Rechts“-Aktivismus zu drängen, was diese nahezu vollständig mit Ablehnung quittierten. Wer lässt sich schließlich gern wie ein unwilliger Hund zur Jagd tragen?

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