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Waldbröl: „Kulturbereicherung“ als fataler Bumerang +++ mit Aktualisierung! +++

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Hand mit blutigem Messer

© freepik.com
Beim Gebrauch von Waffen gegen andere, gefährdet man zugleich stets sich selbst.

Ganz schlecht hat es am frühen Morgen des 11. Dezember einen 29-jährigen Marokkaner erwischt, der meinte, er müsse vor einer Diskothek im Zentrum Waldbröls mit seinem Messer „kulturell bereichern“. Der Nordafrikaner wurde kurz vor drei Uhr morgens wegen einer geschlossenen Veranstaltung an der Tür des Lokals abgewiesen. Offenbar weil er sich in seiner „Ehre“ verletzt sah, zog er daraufhin ein Messer. Dies bewog Besucher der Diskothek, nach draußen zu stürmen. Ein gleichaltriger Landsmann in Begleitung versuchte noch den Stichwütigen von einer Eskalation abzuhalten, doch es half nichts. Ein 32-jähriger Waldbröler erlitt eine Stichwunde, die später im Krankenhaus behandelt werden musste.

Was anschließend geschah, hat insbesondere in Deutschland Seltenheitswert: Die aufgebrachten Besucher der Diskothek verprügelten den Messer-Marokkaner so sehr, dass er mit schweren Kopfverletzungen zuerst ins Kreiskrankenhaus Gummersbach gebracht wurde. Wegen unzureichender Möglichkeiten ärztlicher Versorgung musste er noch am selben Morgen in eine Spezialklinik nach Siegen verlegt werden.

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Radevormwald: Wie die Tagespresse die Realität verzerrt

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Buchdeckel der Fabel „Farm der Tiere“

© Farmertiere (commons.wikimedia.org / Lizenz: CC BY-SA 4.0)
Die Vertreter der Tagespresse in Radevormwald haben offensichtlich nichts aus George Orwells Fabel „Farm der Tiere“ gelernt.

„Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher“, heißt es in George Orwells weltberühmter Fabel „Farm der Tiere“, was offenbar die Tagespresse Radevormwalds in Bezug auf die Kommunalpolitik tief verinnerlicht hat. Aktuell gibt es vier Zwei-Mann-Fraktionen im Rat der oberbergischen Kleinstadt. Über drei dieser Formationen wird regelmäßig in den lokalen Massenmedien berichtet, nur nicht über PRO Deutschland. So wurde beispielsweise am 19. November in der „Rheinischen Post“ bzw. „Bergischen Morgenpost“ die „Rader Unabhängige Alternative“ mit einem vier Abschnitte langen Beitrag inszeniert.

Im Hinblick auf die Tagespresse Radevormwalds kündigt sich überdies eine Verschlechterung an. Da die zwei getrennten Redaktionen des Medienhauses B. Boll und der Rheinischen Post Verlagsgesellschaft für Remscheid und Umgebung nicht mehr genügend Gewinn erwirtschaften, findet momentan ein Prozess der Verschmelzung der beiden statt. Zustände wie in Wuppertal, wo die „Westdeutsche Zeitung“ ein Quasi-Monopol auf die lokale Tagespresse besitzt, werfen ihre Schatten voraus. Immer mehr Bürger verzichten auf kostenpflichtige Medien, die trotz ihrer behaupteten Unabhängigkeit einem volkserzieherischen Auftrag dienen.

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Gutmenschliche Vereinnahmung des Bergischen Heimatlieds

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Caspar Joseph Brambach

Der Bonner Komponist Caspar Joseph Brambach schuf 1892 für den Solinger Dichter Rudolf Hartkopf die Melodie zum Bergischen Heimatlied

Der Vorgang als solcher ist ein alter Hut: Altbewährtes wird zeitgeistig verformt, während sich die verantwortlichen Kunstbanausen als ein Ausbund an Kreativität empfinden, doch der neueste Streich im Bergischen Städtedreieck verschlägt einem fast die Sprache. Multikulti-Pädagogen der Förderschule „Heinrich Neumann“ in Remscheid haben das Bergische Heimatlied im Refrain umgetextet zu „Herzlich willkommen im Bergischen Land, egal wo du her bist, ich reich dir die Hand“. Das Ganze samt Choreographie wurde anschließend vom Chor der Schule am 14. September im Barmer Rathaus vor Wuppertals Oberbürgermeister Andreas Mucke (SPD) präsentiert.

Dass zeitgeistige Manipulation von Liedern in Deutschland eine sehr unselige Tradition hat, war offenbar bislang den politisch korrekten Lehrern unbekannt. So wurde beispielsweise 1918 die deutsche Version des sozialistischen Kampflieds „Brüder, zur Sonne, zur Freiheit“ gedichtet. Hieraus machten neun Jahre später die Nationalsozialisten ihr Plagiat „Brüder in Zechen und Gruben“, das heutzutage in der Bundesrepublik verboten ist. Andere Fälle von NS-Adaptionen roter Lieder gab es mit „Dem Morgenrot entgegen“ oder auch „Wann wir schreiten Seit‘ an Seit’“.

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Radevormwald: PRO-Deutschland-Anfrage legt Unsummen für minderjährige unbegleitete „Flüchtlinge“ offen

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Bereicherung

Für die Mächtigen in den Sozialverbänden, im Bereich Immobilien und professionelles Sicherheitswesen ist die Asyl-Welle ein Millionen- und Milliardengeschäft.

Bei der Rader Ratssitzung am 6. September hat die Bürgerbewegung PRO Deutschland eine Anfrage eingereicht, die Licht ins Dunkel um das eigens im Stadtgebiet angemietete Haus für minderjährige unbegleitete „Flüchtlinge“ brachte. Ein früher Text, der die Existenz einer solchen Einrichtung bestätigt, wurde am 30. August in der „Rheinischen Post“ bzw. „Bergischen Morgenpost“ veröffentlicht. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) ist mit der Betreuung der jugendlichen Asylbewerber beauftragt.

Wichtig zu wissen ist diesbezüglich der Fakt, dass Minderjährige ohne Begleitung durch erwachsene Verwandte die mit Abstand teuerste Gruppe unter den Asyl-Forderern sind. Eine einzelne Person mit jenem Hintergrund kostet den Steuerzahler durchschnittlich 4.000 Euro aufwärts im Monat. Die sozialpädagogische Rundum-Versorgung der jungen Menschen – eine eindeutige, ideologisch motivierte Klientel-Alimentierung der Rot-Rot-Grünen! – gibt es nun einmal nicht zum Sonderpreis.

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Radevormwald: Das Trugbild der „Fachkräfte“-Massen per Asyl-Welle

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Mehrsprachiger Hinweis am Flughafen Köln/Bonn im September 2015

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Hinweis auch in arabischer Sprache während eines Asylbewerber-Andrangs am Flughafen Köln/Bonn im September 2015

Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Radevormwald (WFG) beabsichtigt am 13. September im Bürgerhaus in Kooperation mit der Stadt eine Vortragsveranstaltung zum Thema „Flüchtlinge als zukünftige Fachkräfte – Möglichkeiten und Herausforderungen für Unternehmen“ durchzuführen. Die massenmediale Reaktion hierauf ist erwartungsgemäß gutmenschlich, wie das Beispiel des „Remscheider General-Anzeigers“ es verdeutlicht. Viele Asylbewerber bringen wertvolle Qualifikationen mit und mit reichlich Maßnahmen der Integration schaffe man auch deren Einbindung in den regionalen Arbeitsmarkt heißt es dort.

Worüber die Massenmedien lieber nicht berichten, weil es politisch nicht opportun erscheint, sind genau betrachtet sehr gravierende Punkte: Deutschland ist wegen hoher Transferleistungen insbesondere für Einwanderer ins soziale Netz attraktiv. Höchstqualifizierte Menschen aus der Dritten Welt wandern lieber in Staaten wie die USA ein, weil für sie die Verdienstmöglichkeiten dort besser sind als hierzulande. In der Bundesrepublik tätige Großkonzerne haben ein Interesse an möglichst vielen Arbeitskräften geringerer Qualifikation, die sich mit Mindestlöhnen zufriedengeben. Die erfolgreiche Einbindung eines Asylbewerbers aus Übersee in das mittlere oder hohe Segments des hiesigen Arbeitsmarkts verschlingt Summen, die das Kosten-Nutzen-Verhältnis fragwürdig erscheinen lassen.

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