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Gummersbach: Schriftsteller Viebahn mit verlogener Polemik

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Reiterstandbild des Südstaaten-Generals Robert E. Lee in Charlottesville (USA, Virginia)

© Cville dog (commons.wikimedia.org / Lizenz: CC BY-SA 3.0)


Bei den gewalttätigen Demonstrationen für und gegen das Reiterstandbild von General Robert E. Lee wurde u. a. die Journalistin Taylor Lorenz von einem Linksextremisten ins Gesicht geschlagen.

Wie sich die Unaufrichtigkeit der politischen Linken in den USA und Deutschland gleicht, darüber legt der gebürtig aus Gummersbach stammende Schriftsteller Fred Viebahn beredtes Zeugnis ab. Viebahn, der bereits optisch als das Paradebeispiel eines Alt-68er-Literaten erscheint, wurde am 17. August in der „Oberbergischen Volkszeitung“, einer Regionalausgabe der „Kölnischen Rundschau“, mit seinen sehr einseitigen Ansichten zu den Ausschreitungen zwischen weiß-nationalistischen und linken Extremisten in Charlottesville (USA, Virginia) knapp eine Woche zuvor wiedergegeben. Seit 1989 wohnt der Deutsche in der knapp 50.000 Einwohner zählenden Universitätsstadt. Laut eigener Aussage ist Viebahn persönlich mit der im November letzten Jahres unterlegenen US-Präsidentschaftskandidatin der Demokraten, Hillary Clinton, befreundet und zugleich glühender Gegner des jetzigen republikanischen Staatsoberhaupts Donald Trump.

Was war am 11. und 12. August in Charlottesville geschehen? Die in der Stadt herrschenden Demokraten hatten beschlossen, das Reiterstandbild des Südstaaten-Generals Robert E. Lee aus dem Emancipation Park zu entfernen. Dies rief weiße Nationalisten verschiedenster Gruppen auf den Plan, die deshalb an den beiden vorgenannten Tagen demonstrierten. Die Militanten unter diesen Demonstranten lieferten sich Straßengefechte mit linksextremen Gegendemonstranten. Etwas nach Beendigung der offiziellen Veranstaltung fuhr ein 20-jähriger aus Ohio seinen PKW in eine Gruppe von Gegendemonstranten, wobei eine 32-jährige starb und 19 weitere Personen verletzt wurden. Die näheren Umstände dieser Todesfahrt werden noch gerichtlich aufzuarbeiten sein, weil die bisherigen Angaben zu den näheren Umständen widersprüchlich sind.

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Interview zur Situation PRO Deutschlands im Bergischen Land: „Der Motor sind wir alle!“

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Mikrofon Neumann U87

© PJ (commons.wikimedia.org / Lizenz: CC BY-SA 3.0)


Der langjährige Kommunalpolitiker Andre Hüsgen, der einen guten Überblick über das Wirken PRO Deutschlands im Bergischen Städtedreieck wie auch im Oberbergischen Kreis hat, war der Gesprächspartner für das Sommer-Interview 2017.

Für einen Politiker eher unüblich trafen wir zum großen Sommer-Interview den Remscheider Ratsherrn Andre Hüsgen völlig offen an und erlebten ein durchaus spannendes Gespräch, bei dem Hüsgen auch aus dem sprichwörtlichen Nähkästchen plauderte:

„Herr Hüsgen, Sie gelten als der politische Motor der PRO-Bewegung des Bergischen Landes …

(Hüsgen unterbricht): Falsch! Sie sollten vielleicht wissen, dass ein Motor aus hunderten, tausenden Teilen besteht. Entscheidend ist immer das Zusammenspiel der Komponenten, vom Schmiermittel bis zum Zylinder. Wenn ich aber Ihren Vergleich bemühen darf, sehe ich mich in der Rolle der Zündkerze, die hin und wieder einen Funken gibt, die den Motor ans Laufen bringt. Deshalb gilt mein Dank an dieser Stelle den vielen Mitstreitern vor Ort, die uns über Jahre hinweg die Treue gehalten haben und ohne die unser politischer Kampf nicht möglich wäre.

Wie läuft derzeit die politische Arbeit? Außerparlamentarisch ist es ja eher ruhig geworden.

In der Tat konzentrieren wir uns momentan auf unsere Ratsarbeit in den Städten Solingen, Remscheid, Wuppertal und Radevormwald im Oberbergischen Kreis. Dies hat den erfreulichen Hintergrund, dass mit der AfD nun eine Partei am Start ist, die erstmals die Interessen vieler rechtsdemokratischer Bürger in alle Landtage und den Bundestag trägt. Und wenn wir ehrlich zu uns selbst sind, waren wir immer eine Regionalpartei, die vor Ort zwar stark ist, die Sachwalter und Ansprechpartner für die Bürger unserer Heimatstädte ist, aber letztlich nie landes- oder bundespolitische Ambitionen hatte.

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Lindlar: Gemeinde freut sich über 100-prozentige Erfüllung der Asyl-Quote

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Rathaus der Gemeinde Lindlar

© Frank Vincentz (commons.wikimedia.org / Lizenz: CC BY-SA 3.0)


Das Rathaus der Gemeinde Lindlar im westlichen Teil Oberbergs

Für Lindlar liegen aktuelle und detaillierte Zahlen zu Asylbewerbern und Asylanten vor. Zum Abschluss des ersten Halbjahres 2017 lebten 360 Menschen als nach offizieller Lesart Schutzbedürftige unter etwas mehr als 21.000 Einwohnern. Damit liegt diese Gruppe bei rund 1,7 Prozent der gesamten Bevölkerung. Um die 270 Personen sind Asylbewerber, die in Unterkünften der Gemeinde leben. Die übrigen zirka 90 sind als Asylbewerber anerkannt und haben Anspruch auf Wohnraum außerhalb der kommunalen Großunterkünfte.

Seitens der Gemeinde gibt man sich freudig, fast durchgängig 100 Prozent der vom Land oktroyierten Asyl-Quoten erfüllt zu haben. Kein Wort ist zu vernehmen, man wolle weniger vermeintliche und tatsächliche Schutzbedürftige haben. Sofern der politische Wille vorhanden ist, kann eine Kommune als Körperschaft des öffentlichen Rechts sehr ihren Unmut über derartige Zustände zum Ausdruck bringen. Hierbei können beispielsweise die östlichen EU-Staaten wie Polen, Tschechien und Ungarn Vorbild sein, die insbesondere islamische Einwanderung auf der Karte Asyl rundweg ablehnen.

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Gummersbach: Der Kreis im K(r)ampf „gegen Rechts“

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Kreishaus Gummersbach

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Das Kreishaus Oberberg in Gummersbach

Knapp 130.000 Euro vom Land erhält allein der Oberbergische Kreis für die Jahre 2017 und 2018, um „lokale Handlungskonzepte gegen Rechtsextremismus und Rassismus“ umzusetzen. Ein solche Summe weckt unter Gutmenschen und Linksextremisten selbstverständlich Begehrlichkeiten. In diesem Spektrum geht es dann nur noch um die Frage, wer der „heldenhaftere Antifaschist“ sei, der Deutschland in allerletzter Sekunde vor einem imaginären „Vierten Reich“ rettet. Der Einäugige mit massivem Sehschaden krönt sich selbst zum König der Blinden!

Bei nüchterner Betrachtung fällt auf, dass es im Oberbergischen Kreis lediglich eine Handvoll rechtsextremer Straftäter gibt, die unter Beobachtung durch den polizeilichen Staatsschutz stehen. Hauptsächlich gehen von diesen Persnonen Propaganda-Delikte aus, wie z. B. das Schmieren von Parolen mit volksverhetzendem Inhalt. Dem kann ohne weiteres auf der rein strafrechtlichen Ebene begegnet werden, anstatt sich zehntausende Euro schwere Programme leisten zu müssen. Ein klassischer Fall des Schießens auf Spatzen mit Kanonenkugeln.

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Gummersbach: Kreistags-SPDler bedient sich rassistischer Polemik

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Flagge der Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik der Wolgadeutschen

Flagge der Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik der Wolgadeutschen, die von 1924 bis 1941 Bestand hatte und Herkunftsregion vieler heutiger Russlanddeutscher ist.

Wie antideutscher Rassismus aussieht, demonstrierte am 8. Juni das oberbergische Kreistagsmitglied Friedhelm Beucher (SPD). Er fing in der Plenarsitzung an, über die jüngsten Wahlerfolge patriotischer Parteien und Wählervereinigungen herzuziehen. Laut Beucher sei es schlimm, dass solche Formationen nun im Landtag wie auch im Kreistag vertreten sind. Wesentlich für deren gutes Abschneiden sei die „am schlechtesten integrierte“ Einwanderergruppe, nämlich die der Deutschen aus der ehemaligen Sowjetunion, die zumeist als „Russlanddeutsche“ bezeichnet werden.

Damit offenbarte der 70-jährige die heillose Abwegigkeit von Gutmenschen-Denke. Ethnische Deutsche, die aus dem Ausland in die Bundesrepublik einwandern, sind bei Linksideologen nicht willkommen, weil sie nicht exotisch genug sind. Geht es nach den internationalistischen Sozialisten von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und SED-Fortsetzungspartei „Die Linke“, müssen Einwanderer möglichst religiös inkompatibel, am besten islamisch, und möglichst dunkelhäutig, am besten schwarzafrikanisch, sein. Um dieses verquere Weltbild zu propagieren, wird kurzerhand behauptet, nicht Mohammed aus Zentralafrika mit Zauselbart und islamischem Gewand sei der Integrationsverweigerer, sondern es seien die patriotischen Deutschen.

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Radevormwald: Die widerwärtigen Bekenntnisse des Kommunisten im Stadtrat

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Maske der Trauer

© Johannes Rohr (de.wikipedia.org / Lizenz: CC-BY-SA 3.0/DE)
Das Monument Maske der Trauer im russischen Magadan erinnert an die Gulag-Häftlinge der Sowjet-Diktatur im östlichen Sibirien.

Die Debatte im Stadtrat darüber, in wie hohem Maße Modernisierungsmaßnahmen an Schulen in Radvormwald gefördert werden sollen, nahm der kommunistische Mandatsträger Fritz Ullmann („Linkes Forum“) zum Anlass, seine mehr als fragwürdige Ideologie zu verbreiten. Förderungen für die Katholische Grundschule Lindenbaum wollte er generell nicht zustimmen, „weil wir keine Bekenntnisschulen unterstützen“. Für Ullmann gilt offenbar marxistisch-leninistische Pseudo-Religion vor echter Religion.

Betrachtet man die Bekenntnisse des linksextremistischen Enddreißiger näher, so tun sich wahrhaftige Abgründe auf. U. a. verherrlicht er die Oktoberrevolution der Bolschewiken in Russland, die von November 1917 bis Juni 1923 etwa 8 bis 10 Millionen Todesopfer forderte. Mit Zustimmung zitiert Fritz Ullmann den chinesischen Diktator Mao Tse-tung, dessen Regime rund 72 Millionen Tote kostete, was unter allen Massenschlächtern der Menschheitsgeschichte den absolute Rekord darstellt!

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