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Radevormwald: Wie die Tagespresse die Realität verzerrt

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Buchdeckel der Fabel „Farm der Tiere“

© Farmertiere (commons.wikimedia.org / Lizenz: CC BY-SA 4.0)
Die Vertreter der Tagespresse in Radevormwald haben offensichtlich nichts aus George Orwells Fabel „Farm der Tiere“ gelernt.

„Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher“, heißt es in George Orwells weltberühmter Fabel „Farm der Tiere“, was offenbar die Tagespresse Radevormwalds in Bezug auf die Kommunalpolitik tief verinnerlicht hat. Aktuell gibt es vier Zwei-Mann-Fraktionen im Rat der oberbergischen Kleinstadt. Über drei dieser Formationen wird regelmäßig in den lokalen Massenmedien berichtet, nur nicht über PRO Deutschland. So wurde beispielsweise am 19. November in der „Rheinischen Post“ bzw. „Bergischen Morgenpost“ die „Rader Unabhängige Alternative“ mit einem vier Abschnitte langen Beitrag inszeniert.

Im Hinblick auf die Tagespresse Radevormwalds kündigt sich überdies eine Verschlechterung an. Da die zwei getrennten Redaktionen des Medienhauses B. Boll und der Rheinischen Post Verlagsgesellschaft für Remscheid und Umgebung nicht mehr genügend Gewinn erwirtschaften, findet momentan ein Prozess der Verschmelzung der beiden statt. Zustände wie in Wuppertal, wo die „Westdeutsche Zeitung“ ein Quasi-Monopol auf die lokale Tagespresse besitzt, werfen ihre Schatten voraus. Immer mehr Bürger verzichten auf kostenpflichtige Medien, die trotz ihrer behaupteten Unabhängigkeit einem volkserzieherischen Auftrag dienen.

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Gutmenschliche Vereinnahmung des Bergischen Heimatlieds

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Caspar Joseph Brambach

Der Bonner Komponist Caspar Joseph Brambach schuf 1892 für den Solinger Dichter Rudolf Hartkopf die Melodie zum Bergischen Heimatlied

Der Vorgang als solcher ist ein alter Hut: Altbewährtes wird zeitgeistig verformt, während sich die verantwortlichen Kunstbanausen als ein Ausbund an Kreativität empfinden, doch der neueste Streich im Bergischen Städtedreieck verschlägt einem fast die Sprache. Multikulti-Pädagogen der Förderschule „Heinrich Neumann“ in Remscheid haben das Bergische Heimatlied im Refrain umgetextet zu „Herzlich willkommen im Bergischen Land, egal wo du her bist, ich reich dir die Hand“. Das Ganze samt Choreographie wurde anschließend vom Chor der Schule am 14. September im Barmer Rathaus vor Wuppertals Oberbürgermeister Andreas Mucke (SPD) präsentiert.

Dass zeitgeistige Manipulation von Liedern in Deutschland eine sehr unselige Tradition hat, war offenbar bislang den politisch korrekten Lehrern unbekannt. So wurde beispielsweise 1918 die deutsche Version des sozialistischen Kampflieds „Brüder, zur Sonne, zur Freiheit“ gedichtet. Hieraus machten neun Jahre später die Nationalsozialisten ihr Plagiat „Brüder in Zechen und Gruben“, das heutzutage in der Bundesrepublik verboten ist. Andere Fälle von NS-Adaptionen roter Lieder gab es mit „Dem Morgenrot entgegen“ oder auch „Wann wir schreiten Seit‘ an Seit’“.

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Radevormwald: PRO-Deutschland-Anfrage legt Unsummen für minderjährige unbegleitete „Flüchtlinge“ offen

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Bereicherung

Für die Mächtigen in den Sozialverbänden, im Bereich Immobilien und professionelles Sicherheitswesen ist die Asyl-Welle ein Millionen- und Milliardengeschäft.

Bei der Rader Ratssitzung am 6. September hat die Bürgerbewegung PRO Deutschland eine Anfrage eingereicht, die Licht ins Dunkel um das eigens im Stadtgebiet angemietete Haus für minderjährige unbegleitete „Flüchtlinge“ brachte. Ein früher Text, der die Existenz einer solchen Einrichtung bestätigt, wurde am 30. August in der „Rheinischen Post“ bzw. „Bergischen Morgenpost“ veröffentlicht. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) ist mit der Betreuung der jugendlichen Asylbewerber beauftragt.

Wichtig zu wissen ist diesbezüglich der Fakt, dass Minderjährige ohne Begleitung durch erwachsene Verwandte die mit Abstand teuerste Gruppe unter den Asyl-Forderern sind. Eine einzelne Person mit jenem Hintergrund kostet den Steuerzahler durchschnittlich 4.000 Euro aufwärts im Monat. Die sozialpädagogische Rundum-Versorgung der jungen Menschen – eine eindeutige, ideologisch motivierte Klientel-Alimentierung der Rot-Rot-Grünen! – gibt es nun einmal nicht zum Sonderpreis.

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Radevormwald: Das Trugbild der „Fachkräfte“-Massen per Asyl-Welle

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Mehrsprachiger Hinweis am Flughafen Köln/Bonn im September 2015

© Elke Wetzig (commons.wikimedia.org / Lizenz: CC BY-SA 4.0)
Hinweis auch in arabischer Sprache während eines Asylbewerber-Andrangs am Flughafen Köln/Bonn im September 2015

Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Radevormwald (WFG) beabsichtigt am 13. September im Bürgerhaus in Kooperation mit der Stadt eine Vortragsveranstaltung zum Thema „Flüchtlinge als zukünftige Fachkräfte – Möglichkeiten und Herausforderungen für Unternehmen“ durchzuführen. Die massenmediale Reaktion hierauf ist erwartungsgemäß gutmenschlich, wie das Beispiel des „Remscheider General-Anzeigers“ es verdeutlicht. Viele Asylbewerber bringen wertvolle Qualifikationen mit und mit reichlich Maßnahmen der Integration schaffe man auch deren Einbindung in den regionalen Arbeitsmarkt heißt es dort.

Worüber die Massenmedien lieber nicht berichten, weil es politisch nicht opportun erscheint, sind genau betrachtet sehr gravierende Punkte: Deutschland ist wegen hoher Transferleistungen insbesondere für Einwanderer ins soziale Netz attraktiv. Höchstqualifizierte Menschen aus der Dritten Welt wandern lieber in Staaten wie die USA ein, weil für sie die Verdienstmöglichkeiten dort besser sind als hierzulande. In der Bundesrepublik tätige Großkonzerne haben ein Interesse an möglichst vielen Arbeitskräften geringerer Qualifikation, die sich mit Mindestlöhnen zufriedengeben. Die erfolgreiche Einbindung eines Asylbewerbers aus Übersee in das mittlere oder hohe Segments des hiesigen Arbeitsmarkts verschlingt Summen, die das Kosten-Nutzen-Verhältnis fragwürdig erscheinen lassen.

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Gummersbach: Linksextremisten bedrohen Hotel-Direktor

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Attackierte Gaststätte 2009 in Wuppertal-Beyenburg

Anschlag 2009 auf eine Gaststätte in Wuppertal-Beyenburg, in der eine PRO-Veranstaltung stattfinden sollte.

Weil für den Abend des 25. August eine Vortragsveranstaltung mit dem Vorsitzenden der AfD Nordrhein-Westfalen, Marcus Pretzell, im Gummersbacher „Victor’s Residenz-Hotel“ geplant gewesen ist, sprachen Linksextremisten Drohungen gegen den Standort-Direktor Guido Guntermann aus. Der AfD Kreisverband Oberberg verlegte daraufhin kurzfristig den Veranstaltungsort, der jetzt nur noch angemeldeten Teilnehmern mitgeteilt wird. Die „Alternativen“ sprechen unterdessen davon, sie haben „sich gegen antidemokratische Strömungen“ durchgesetzt.

Die Bürgerbewegung PRO Deutschland ist seit jeher mit vergleichbaren Rüpeleien vertraut. Linksextremisten maßen sich an, die Entscheidungsgewalt darüber zu besitzen, wer sich wie, wo und wann politisch betätigen darf. Die Erfahrung lehrt, dass solchen Polit-Psychopathen niemals nachgegeben werden darf, da sie ansonsten der Ansicht sind, ein lohnendes Opfer gefunden zu haben.

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Wipperfürth: Chinesen kaufen ältesten aktiven Lampenhersteller Deutschlands

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Das Lampenwerk von Radium

© Trexer (commons.wikimedia.org / Lizenz: CC BY-SA 3.0)
Das Lampenwerk der Noch-Osram-Tochter Radium

Bis auf das Jahr 1904 kann die Geschichte des Wipperfürther Lampenherstellers Radium zurückverfolgt werden, doch wie lange die 112-jährige Tradition der heutigen Osram-Tochter vor Ort weitergeführt werden wird, ist nun völlig offen. Wie der Münchner Konzern Osram am Abend des 26. Juli mitteilte, soll seine Lampensparte, die in der inzwischen juristisch selbstständigen Firma Ledvance zusammengefasst wurde, an das chinesische Unternehmen MLS nebst weiteren Finanzinvestoren verkauft werden. Das Werk von Radium wäre hiervon betroffen.

Radium erklärt, der Verkauf werde „keine zusätzlichen Personalmaßnahmen nach sich ziehen“. Bis Ende 2018 werde es keine Veränderungen bei Betriebsvereinbarungen und Sozialplänen geben. Die zuständigen Wettbewerbsbehörden müssen noch zustimmen, um die Überführung von Ledvance perfekt zu machen. Der Mutterkonzern Osram kündigte an, am 27. Juli der Öffentlichkeit weitere Details zu nennen.

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