2017 in den Schnee geschrieben

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Das für PRO sehr einschneidende Jahr 2017 klingt aus.

2017 war für PRO ein Jahr des Umbruchs. In der Nachbarstadt Wuppertal wurde am 11. November die Bürgerbewegung PRO Deutschland als Partei aufgelöst. Momentan befinden sich die PRO-Strukturen des Bergischen Landes in einer organisatorischen Neuausrichtung, die noch eine Weile andauern kann. Sobald verbindlich feststeht, wie es in den kommenden Jahren weitergehen wird, wird die Öffentlichkeit hierüber zeitnah informiert werden.

Die letzte Ratssitzung Radevormwalds im Jahr 2017 fand am 12. Dezember statt. Hierbei ging es u. a. um den Haushalt der Stadt, den die PRO-Fraktion ablehnte, was sogar ausnahmsweise in der „Bergischen Morgenpost“ (Teil der „Rheinischen Post“) Erwähnung fand. Trotz einer Erstattung in Höhe mehrerer Hunderttausend Euro durch den Landschaftsverband Rheinland wurde mit dem neuen Haushalt Radevormwalds eine Anhebung von Gewerbe- und Grundsteuer beschlossen. Dies war für die patriotischen PRO-Ratsmitglieder Grund genug für eine Ablehnung desselben.

Die PRO-Anfrage vom Spätsommer 2016, die eine skandalös hohe Steuergeldverschwendung für die Betreuung und Unterbringung von minderjährigen unbegleiteten „Flüchtlingen“ (MUFL) offenlegte, zeigte im Jahr 2017 Wirkung. Sogar die CDU als Altpartei hakte häufiger nach, wie die diesbezüglichen Geldflüsse aussehen. Die Pro-Kopf-MUFL-Kosten sind zwischenzeitlich etwas gesunken, weil bei mehr betreuten Personen die Gesamtausgaben in etwa gleich geblieben sind. Eine wirklich positive Nachricht in dieser Hinsicht blieb jedoch aus.

„Zum Ende des jetzigen Jahres stimmt mich sehr freudig, dass der ‚Runde Tisch gegen Rechts‘ in unserer Stadt, der von Ratskollege Armin Barg geleitet wird, offenbar seinem Ende entgegendämmert“, merkt der PRO-Fraktionsvorsitzende Radevormwalds, Udo Schäfer, an.

„Sollte binnen der ersten Monate von 2018 die Meldung kommen, dass Bargs Tisch endgültig nicht mehr ist, so wäre das ein guter Start ins neue Jahr. Denn diese Organisation verfolgte letztlich nur den Zweck, Steuergelder abzugreifen und gegen Patrioten wie uns zu hetzen. Alles in allem ziehe ich eine positive Bilanz des Jahres 2017 und wünsche allen einen guten Übergang!“