Radevormwald: Der wackere Anti-Rechts-Kämpfer Armin Barg
„‚Runder Tisch‘: Gefahr von Rechts bleibt“ titelte der „Remscheider General-Anzeiger“ (RGA) am 19. Februar in seiner Internet-Ausgabe, um mit bombastischen Worten einmal mehr den Anti-Rechts-Ideologen Armin Barg (Unabhängige Wählergemeinschaft Radevormwald) medial zu unterstützen. Hierbei darf selbstverständlich nicht die unredliche Vermengung von rechter Politik mit nationalsozialistischem Extremismus fehlen. Wie man es aus Gutmenschentum und Linksextremismus hinlänglich gewohnt ist: Der Adolf als pseudo-moralische Keule gar gegen diejenigen, die den Adolf ganz klar negativ beurteilen.
Barg weiß zu berichten, als Gegenveranstaltung zu seinem lokalen „Runden Tisch gegen Rechts“ habe sich ein „Runder Tisch gegen Links“ gegründet, aus dessen Reihen Gewaltandrohungen in Richtung politischer Gegner ausgesprochen worden seien. Obwohl PRO Deutschland rein gar nichts mit dem letzteren „Runden Tisch“ zu tun hat, ist nahtlos anschließend von einer „Strategieveranstaltung einer rechtspopulistischen Partei in Rade“ die Rede, womit nur das Treffen der Ratsfraktion der Bürgerbewegung am 12. Dezember 2015 gemeint sein kann. Offensichtliche Devise der Anti-Rechts-Kämpfer: Hauptsache mit viel Dreck werfen, irgendetwas bleibt im Kopf von Otto-Normalverbraucher und von Lieschen Müller schon hängen.
Der Rader „Runde Tisch gegen Rechts“ wird vom Oberbergischen Kreis jährlich mit über 12.000 Euro aus Steuergeldern finanziert. Zusätzlich fließen an ihn Leistungen der öffentlichen Hand, um Honorare für Referenten zu bezahlen. Im RGA-Beitrag findet jenes üppige Verschlingen öffentlicher Mittel keine Erwähnung.
Ganz grell wird es im „Standpunkt“ von Lara Hunt zu besagtem RGA-Artikel. Regelrecht besessen schreibt sie von einem „rechten Gedankengut“, das in ihrem kruden Weltbild offenbar ein Allerlei ist, das von legitim-rechter Politik bis in den gewalttätigen Extremismus reicht. Differenzierung absolute Fehlanzeige! Hunts Text liest sich wie der Gesinnungsaufsatz einer Schülerin unterhalb der gymnasialen Oberstufe, mit dem sich das Wohlwollen des linkslinken Lehrers gesichert werden soll.
„Sozialisten aller möglichen Schattierungen fühlen sich immerzu angehalten, Andersdenkende zu terrorisieren, was rechte Politiker wie mein Partei- und Ratskollege Joachim Bötte wie auch ich rundweg ablehnen“, kommentiert der Rader PRO-Deutschland-Fraktionsvorsitzende Udo Schäfer.
„Und dabei ist es einerlei, ob man es mit Nationalsozialisten, Stalinisten, Trotzkisten oder sonst was für sozialistischen –isten zu tun hat. Ratspartner Barg sollte so langsam einmal einsehen, dass er zwar vom politisch-medialen Komplex hofiert wird, aber sein Anti-Engagement bei sachlicher Betrachtung stellenweise hochnotpeinlich ist. Wenn er etwas an der Politik unserer Bürgerbewegung PRO Deutschland auszusetzen hat, dann möge er bitte sauber argumentieren, aber auf solche Plattitüden à la ‚Die sind rechts, also abgrundtief böse und unmoralisch!‘ verzichten. Wir haben kein Problem damit, uns einer ordentlichen Debatte zu stellen!“