Die politische Lage Deutschlands im Schnittbild

© Götz Wiedenroth


Der Tanz auf dem Vulkan: Während in Deutschland die Situation immer dramatischer wird, philosophieren „Edel“-Linke von Rot-Rot-Grün über „geschlechtsneutrale“ Toiletten für Transsexuelle, verstärkte Aktionen „gegen Rechts“ und mehr „Willkommenskultur“. (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Wie unterschiedlich die antipatriotische Partei Bündnis 90/Die Grünen in den verschiedenen Regionen Deutschlands agieren kann, zeigt sich anhand ihres aktuellen Antrags im Stadtrat Radevormwald. In diesem geht es inhaltlich um eine Umsetzung des Programms „Nette Toilette“ in der Stadt auf der Höhe. Der Vorschlag als solcher ist aus PRO-Deutschland-Perspektive begrüßenswert, weil jener Plan vorsieht, Gastronomen für ihre Gästeklos öffentlich zu fördern, wofür im Gegenzug die Anlagen kostenlos von jedermann genutzt werden können.

Doch wie verhält es sich mit Bündnis 90/Die Grünen und öffentlichen Toiletten in ihren hyper-linken Hochburgen wie beispielsweise Berlin und dort insbesondere im Stadtbezirk Friedrichshain-Kreuzberg? Praktische Abwägungen wie im kleinstädtisch-ländlichen Radevormwald spielen dort längst keine Rolle mehr, stattdessen wird lautstark gefordert, jegliche öffentliche Bedürfnisanstalt mit einem eigenen „geschlechtsneutralen“ Bereich auszustatten. Dies liegt ganz auf der Linie der in grünen Kreisen allgemein verbreiteten und zugleich wahnwitzigen Vorstellung, die menschlichen Geschlechter männlich und weiblich seien lediglich „soziale Konstrukte“. Jedem müsse das „Menschenrecht“ zuteilwerden, jederzeit das eigene Geschlecht neu zu definieren. Jener grobe Unfug ist bekannt als Genderismus.

„Wo jetzt die grünen Ratskollegen das an sich gute Programm ‚Nette Toilette‘ für unsere Stadt beantragen, frage ich mich, weshalb sie diesmal den ihnen sonst so lebenswichtig erscheinenden Genderismus-Aspekt völlig ausgeklammert haben“, gibt der Radevormwalder PRO-Deutschland-Fraktionsvorsitzende Udo Schäfer zu bedenken.

„Liegt hier etwa ein Fall von ‚Trans-Sexuell_x*Innen-Phobie‘ vor, um einmal die verquaste Genderismus-Sprache der Neulinken zu bemühen? Um an des Pudels Kern zu gelangen, gehe ich vielmehr davon aus, die lokalen Vertreter von Bündnis 90/Die Grünen wissen, dass sie in einer Umgebung mit bodenständigen Menschen wie uns nicht gleich mit dem ideologischen Vorschlaghammer kommen können, wie sie es hingegen in ihren Großstadt-Hochburgen tun, die von Realitätsferne und Lebensfeindlichkeit geprägt sind. Allerdings empfände ich es als weitaus ehrlicher, sollten die hiesigen Grünen-Politiker brühwarm jede neueste Genderismus-Überfremdungs-Verbots-Verrücktheit in unseren Stadtrat tragen, damit sie postwendend die angemessen fatale Quittung von unserer Bürgerschaft bei den Wahlen präsentiert bekommen!“