Radevormwald: Ohne Moos nichts los im K(r)ampf „gegen Rechts“!
Wie der von den Kartellparteien verordnete „Antifaschismus“ zu einem Abgreifen von Steuergeldern verkommt, offenbart momentan das Beispiel des „Runden Tischs gegen Rechts“ Radevormwald, der vom schillernden Kommunalpolitiker Armin Barg (Unabhängige Wählergemeinschaft Radevormwald) betrieben wird. Doch des Bargs „zivilcouragierte“ Organisation befindet sich in der Gefahr, Ende dieses Jahres ihre Aktivitäten einstellen zu müssen, weil für 2018 keine weiteren öffentlichen Fördergelder geplant sind. Das Ziel einer geplanten Konversation mit dem oberbergischen Landrat Jochen Hagt (CDU) fasst Barg wie folgt zusammen: „Ob dieses Gespräch Geld auslöst, das vermag ich nicht zu sagen.“ Wie sich doch der schnöde Mammon mit schöner Regelmäßigkeit selbst enttarnt!
Etwa 9.000 Euro jährlich erhielt bislang die Barg-Truppe vom Oberbergischen Kreis, doch zum 31. August wird der skandalöse diesbezügliche Vertrag auslaufen. Aus Gummersbach heißt es, vom „Runden Tisch“ gingen nicht ausreichend sinnvolle Aktionen aus. Die Positionierung der Kreisspitze ist nachvollziehbar, denn seit mindestens einem halben Jahrzehnt gibt es aus Radevormwald keine nennenswerten Aktivitäten mehr, die man dem Feld Rechtsextremismus zuordnen könnte. Für eine lokale „Anti-Rechts“-Adaption des berühmten Samuel-Beckett-Theaterstücks „Warten auf Godot“ sitzt dann das Geld wohl doch nicht so locker.
„Riefen wir Patrioten ein Vor-Ort-Bündnis gegen die bolschewistische Massenmörder-Ideologie, die bei uns tatsächlich kommunalpolitisch vertreten ist, ins Leben, gäbe es dafür keinerlei Förderung aus Steuergeld-gespeisten Toleranz-Regenbogen-Multikulti-Töpfen“, merkt der Rader PRO-Deutschland-Fraktionsvorsitzende Udo Schäfer an.
„Aufklärungsarbeit unter staatlicher Federführung über beispielsweise Terrororganisationen, kriminelle Netzwerke oder Psycho-Sekten ist auf ganzer Linie begrüßenswert, aber privaten Initiativen, die wie Bargs Verein immer wieder gegen politisch Andersdenkende wie etwa friedliche Islamkritiker poltern, fehlt meistens die gebotene Sachlichkeit, weshalb dort von jeglichen öffentlichen Förderungen dringend abzuraten ist. Bei uns in Nordrhein-Westfalen ist es schon tausende Male vorkommen, dass Linksextremisten arglosen Bürgern als referierende ‚Experten‘ vorgegaukelt wurden und am Ende für ihre geifernde Agitation Honorare aus zweckentfremdetem Steuergeld kassierten! Wenn es den ‚Gegen Rechts‘-Indianern um Häuptling Barg ernst sein sollte, schaffen sie es auch ohne Suventionen aus der Staatskasse. Als Versicherungsverkäufer sollte Armin Barg doch schließlich wissen, wie man unter den Bedingungen der freien Wirtschaft arbeitet.“