Fahnenspitze eines Regiments der „Nationalen Volksarmee“ der „DDR“

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Nachwehen der zweiten Diktatur auf deutschem Boden im Stadtgeschehen Radevormwalds

Mit dem „Gegen Rechts“-Ideologen Michael Ruhland ist die einstige „DDR“-Staatspartei, die aktuell unter „Die Linke“ firmiert, darum bemüht, in Radevormwald kommunalpolitisch wieder einen Fuß in die Tür zu bekommen. Bei der letzten Ratswahl 2014 trat die Truppe des Alt-SED-Kaders Gregor Gysi vor Ort gar nicht erst an. Dafür kandidierte damals deren Abtrünniger Fritz Ullmann mit seinem eigenen Verein „Linkes Forum“. Magere 2,3 Prozent der Wählerstimmen und damit ein einzelnes Ratsmandat war die Ausbeute.

In der Vergangenheit versuchte es der pensionierte Lehrer Michael Ruhland bereits bei der SPD und Bündnis 90/Die Grünen – offenbar mit geringem Erfolg, weshalb er es jetzt ganz linksaußen im Altparteien-Spektrum probiert. Ruhland war schon zu seinen Zeiten als hoch ideologischer Pauker dafür bekannt, seine Schüler zu „Gegen Rechts“-Aktivismus zu drängen, was diese nahezu vollständig mit Ablehnung quittierten. Wer lässt sich schließlich gern wie ein unwilliger Hund zur Jagd tragen?

„Ein wahrlich schönes Geschenk wäre es bei der nächsten Kommunalwahl 2020, wenn wir Patrioten unsere politische Präsenz ausbauen, während sich in bolschewistischen Gefilden Ruhland und Ullmann gegenseitig das Wasser abgraben könnten“, benennt der Radevormwalder PRO-Ratsfraktionsvorsitzende Udo Schäfer ein mögliches Szenario.

„Im Fall Ullmann haben wir schon oft dessen ekelerregendes Verhalten öffentlich dokumentiert. Bei Ruhland sieht es keinen Deut besser aus. Er ist Mitglied der linksextremen ‚Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der AntifaschistInnen‘. In jener bizarren Organisation wird sich noch heute eines lupenreinen ‚DDR‘-Jargons bedient, indem beispielsweise penetrant von ‚Neofaschisten‘ in Deutschland fabuliert wird, obwohl die krude Ideologie eines Benito Mussolini nie auch nur annähernd nennenswerte Resonanz in der Bundesrepublik fand.

Daher gehören nach meinem Dafürhalten weder Ullmann noch Ruhland in unsere Kommunalpolitik. Von mir aus sollen die beiden einen Erich-Honecker-Gedächtniskreis ins Leben rufen und in ihren Wohnungen mit Lego-Männchen und -Steinen Szenen von ‚Republikflucht‘ an der Berliner Mauer nachspielen. Das wäre zwar immer noch moralisch pervers, hätte aber zumindest keinerlei öffentliche Wirkung. Was wäre es für ein Segen für unsere Bürgerschaft, wären die sozialistischen Betonköpfe kein politischer Faktor mehr in unserer Stadt!“