Radevormwald: Grüner Wahnsinn und öffentliche Toiletten
Wie unterschiedlich die antipatriotische Partei Bündnis 90/Die Grünen in den verschiedenen Regionen Deutschlands agieren kann, zeigt sich anhand ihres aktuellen Antrags im Stadtrat Radevormwald. In diesem geht es inhaltlich um eine Umsetzung des Programms „Nette Toilette“ in der Stadt auf der Höhe. Der Vorschlag als solcher ist aus PRO-Deutschland-Perspektive begrüßenswert, weil jener Plan vorsieht, Gastronomen für ihre Gästeklos öffentlich zu fördern, wofür im Gegenzug die Anlagen kostenlos von jedermann genutzt werden können.
Doch wie verhält es sich mit Bündnis 90/Die Grünen und öffentlichen Toiletten in ihren hyper-linken Hochburgen wie beispielsweise Berlin und dort insbesondere im Stadtbezirk Friedrichshain-Kreuzberg? Praktische Abwägungen wie im kleinstädtisch-ländlichen Radevormwald spielen dort längst keine Rolle mehr, stattdessen wird lautstark gefordert, jegliche öffentliche Bedürfnisanstalt mit einem eigenen „geschlechtsneutralen“ Bereich auszustatten. Dies liegt ganz auf der Linie der in grünen Kreisen allgemein verbreiteten und zugleich wahnwitzigen Vorstellung, die menschlichen Geschlechter männlich und weiblich seien lediglich „soziale Konstrukte“. Jedem müsse das „Menschenrecht“ zuteilwerden, jederzeit das eigene Geschlecht neu zu definieren. Jener grobe Unfug ist bekannt als Genderismus.