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Lindlar: Knapp verhinderte „Kulturbereicherung“ an 13-jähriger in Frielingsdorf

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Panoramafoto von Lindlar-Frielingsdorf

© JensD~commonswiki (commons.wikimedia.org / Lizenz: CC BY-SA 3.0)



Im ländlichen Lindlar-Frielingsdorf sind sogar Schulkinder nicht vor Messermännern sicher. (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Eine extrem bedrohliche Situation ergab sich am späten Nachmittag des 4. Januar, als ein 13-jähriges Mädchen nach einem Blick auf ihr Mobiltelefon plötzlich sah, wie ein Unbekannter sich ihr mit gezücktem Messer in der Hand näherte und Geld forderte. Der Geschädigten gelang die Flucht und von der Wohnung einer Freundin aus konnte die Polizei informiert werden. Der versuchte schwere Raub ereignete sich am Busbahnhof von Frielingsdorf.

In der polizeilichen Mitteilung wird der Tatverdächtige als Mann mit einem geschätztem Lebensalter von 35 bis 40 Jahren und etwa 170 cm Körpergröße beschrieben. Er sei äußerlich „von südländischem Typ“ und spreche mit ausländischem Akzent. Zum Tatzeitpunkt habe er eine blaue Jeans, eine braune Lederjacke und eine schwarze Kappe getragen. Sachdienliche Hinweise zur Tat bitte an die Kreispolizeibehörde Oberberg unter der Rufnummer (02261) 8199-0 melden.

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Marienheide: Zwei „Südländer“ überfallen Seniorin

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Karikatur von Götz Wiedenroth zu Kopftretern

© Götz Wiedenroth


Bereits im Jahr 2011 thematisierte der Karikaturist Götz Wiedenroth das unter „Kulturbereicherern“ sehr beliebte Eintreten auf wehrlos auf dem Boden liegende Personen. (Anklicken zum Vergrößern des Bildes!)

Eine unsägliche Körperverletzung mit versuchtem Raubdelikt ereignete sich am späten 12. Juni in der Gemeinde Marienheide. Gegen 23.15 Uhr wurde im Dorf Kalsbach eine 65-jährige von zwei Jung-Orientalen aufgefordert, ihr Bargeld zu geben. Die Seniorin entgegnete, sie führe kein Geld mit sich, woraufhin sie von den beiden „Kulturbereicherern“ zu Boden geschubst wurde. Anschließend gab es noch einen Tritt gegen sie. Das Opfer musste später im Krankenhaus behandelt werden. Die Täter flüchteten in eine unbekannte Richtung.

Ihre Peiniger beschreibt die Geschädigte wie folgt: Orientalisches Äußeres, geschätztes Alter 17 bis 20 Jahre und Gebrauch der deutschen Sprache mit mutmaßlich türkischer Färbung. Einer der beiden sei schlank bei einer Körpergröße von 185 bis 190 cm und trug zum Tatzeitpunkt auffällig orange Schuhe. Der Komplize wird als ein Mann von kräftiger Statur bei rund 170 cm Größe beschrieben. Bei ihm sei ein Ziegenbart herausstechend gewesen. Beide seien während der Straftat dunkel gekleidet gewesen. Sachdienliche Hinweis nimmt die Polizei Gummersbach telefonisch unter (02261) 8199-0 entgegen.

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Waldbröl: „Kulturbereicherung“ als fataler Bumerang +++ mit Aktualisierung! +++

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Hand mit blutigem Messer

© freepik.com
Beim Gebrauch von Waffen gegen andere, gefährdet man zugleich stets sich selbst.

Ganz schlecht hat es am frühen Morgen des 11. Dezember einen 29-jährigen Marokkaner erwischt, der meinte, er müsse vor einer Diskothek im Zentrum Waldbröls mit seinem Messer „kulturell bereichern“. Der Nordafrikaner wurde kurz vor drei Uhr morgens wegen einer geschlossenen Veranstaltung an der Tür des Lokals abgewiesen. Offenbar weil er sich in seiner „Ehre“ verletzt sah, zog er daraufhin ein Messer. Dies bewog Besucher der Diskothek, nach draußen zu stürmen. Ein gleichaltriger Landsmann in Begleitung versuchte noch den Stichwütigen von einer Eskalation abzuhalten, doch es half nichts. Ein 32-jähriger Waldbröler erlitt eine Stichwunde, die später im Krankenhaus behandelt werden musste.

Was anschließend geschah, hat insbesondere in Deutschland Seltenheitswert: Die aufgebrachten Besucher der Diskothek verprügelten den Messer-Marokkaner so sehr, dass er mit schweren Kopfverletzungen zuerst ins Kreiskrankenhaus Gummersbach gebracht wurde. Wegen unzureichender Möglichkeiten ärztlicher Versorgung musste er noch am selben Morgen in eine Spezialklinik nach Siegen verlegt werden.

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