Waldbröl: Die hermetisch abgeschottete Islam-Welt der Koran-Schule
„Transparenz“ wurde vollmundig versprochen, doch islamische Parallel- und Gegengesellschaft wird seitens der Koran-Schule Waldbröl tatsächlich geboten. Der neueste Aufreger im Süden des Oberbergischen Kreises ist ein Frühlingsfest, das vom Internat für junge Mohammedanerinnen veranstaltet wurde, zu dem aber keine Kommunalpolitiker eingeladen worden waren. Seinem Unmut hierüber verlieh u. a. der Vorsitzende des Waldbröler Sozialausschusses, Paul Giebeler (Unabhängige Wählergemeinschaft), während der Ratssitzung am 16. Mai Ausdruck.
Ohne förmliche Einladung nahm das CDU-Ratsmitglied Eberhard Weber am Fest der Koran-Schule, die vom „Verband der Islamischen Kulturzentren“ betrieben wird, teil. Besonders auffällig sei bei der Veranstaltung die strikte Befolgung von Geschlechter-Apartheid gewesen. Selbst Kommunalpolitiker Weber habe keinerlei Möglichkeit gehabt, direkt mit den Koran-Schülerinnen zu sprechen. Generell sei eine systematische Isolation der jungen Mohammedanerinnen zu beobachten.